[320] Griechische Kirche (griechisch-katholische, nach ihrer Selbstbezeichnung orthodoxe anatolische Kirche), derjenige der drei Hauptzweige der christlichen Kirche, der die im ehemaligen ostr�mischen Reiche geltenden Dogmen, Gebr�uche und Verfassungsformen beibehalten hat.
Geschichtliche Entwickelung und gegenw�rtiger Bestand. Mit der Entstehung der Staatskirche im 4. Jahrh. ging die politische Trennung von Okzident und Orient allm�hlich auch in eine kirchliche �ber. W�hrend dort Rom mehr und mehr den alles andre �berragenden Mittelpunkt bildete, gelang es hier dem Bischof von Konstantinopel, als der Reichshauptstadt, sich �ber seine Rivalen hinauszuschwingen und mit Rom in erfolgreichen Wettbewerb zu treten. Auf dem Konzil zu Chalcedon (s. d.) 451 wurden unter Protest der r�mischen Legaten dem Stuhle von Neurom als dem ersten nach Altrom gleiche kirchliche Vorrechte zuerkannt. Daf�r ging in den Wirren der dogmatischen Streitigkeiten die kirchliche Einheit im Orient in die Br�che, da gro�e Teile der morgenl�ndischen Christenheit sich den von Konstantinopel unter kaiserlichem Druck aufgezwungenen Entscheidungen nicht f�gten und in eignen Kirchengemeinschaften (s. die Artikel »Armenische Kirche, Jakobiten, Monophysiten, Monotheleten, Nestorianer«) ein kirchliches Sonderleben zu f�hren vorzogen. Gleichzeitig wurde auch die Gemeinschaft zwischen der abendl�ndischen und der griechisch-orientalischen Kirche immer mehr gelockert. Aus Anla� des monophysitischen Streites kam es schon 484 zu einem bis 519 w�hrenden Schisma (s. Felix III. und Justinus I.). Das zweite trullanische Konzil von 692 (s. Quinisextum) bedeutete eine scharfe Absage an Rom, und in den Streitigkeiten �ber Bilderdienst und Bilderverehrung (s. d.) standen die P�pste im Gegensatz zu den bilderfeindlichen Kaisern. Der wirksamste Grund zur fortschreitenden Entzweiung aber blieb die Rivalit�t zwischen Papst und Patriarch, in dessen Bezeichnung als �kumenischem Rom dauernd eine �berhebung erblickte (s. Gregor I.), w�hrend der Byzantiner alle Zumutungen an seine Selbst�ndigkeit rund ablehnte. Im 9. Jahrh. war es besonders der kirchliche Abfall der Bulgarei zum Papste (s. Nikolaus I., Hadrian II., Johann VIII., Photius), der den Groll steigerte. Der Patriarch Photius r�gte 866 in einem Rundschreiben die abweichenden Br�uche der r�mischen Kirche als Ketzereien; vor allem aber erhob er gegen sie den Vorwurf der Symbol falschung, da sie die Lehre vom Ausgang des Heiligen Geistes »auch vom Sohn« (filioque) in das Bekenntnis gebilligt hatte. Den Angriff erneuerte der Patriarch Michael C�rularius (s. d.) 1053 unter Hinzuf�gung andrer Vorw�rfe, vor allem des Gebrauches des unges�uerten Brotes beim Abendmahl als j�discher Ketzerei (s. den Artikel »Azymiten«). Daf�r legten die r�mischen Legaten 16. Juli 1054 den p�pstlicherseits gegen den Patriarchen erlassenen Bannfluch auf dem Hochaltar der Sophienkirche nieder, der noch im gleichen Jahr von Michael und den �brigen orientalischen Patriarchen erwidert wurde.
Voll z�hen Selbstgef�hls, erf�llt von dem Bewu�tsein, altkirchliche Verfassung, Sitte und Glaubenslehre treu zu bewahren, schlo� sich die g. K. seit dieser Zeit immer schroffer gegen die abendl�ndische Entwickelung ab. Die Bel�stigungen der Kreuzz�ge und des lateinischen Kaisertums (120461) steigerten nur den Nationalha�. Eine Union (s. d.) mit dem Abendland wurde von Zeit zu Zeit angestrebt, aber weder zu Lyon (1274) noch zu Florenz (1439) erreicht. Als schon die Zelte der T�rken Konstantinopel umgaben, wurde noch einmal ein Vers�hnungsfest (im Dezember 1452) gefeiert und von einem r�mischen Kardinallegaten in der Sophienkirche Messe gelesen, aber dadurch wurden nur neue Schwierigkeiten hervorgerufen. Verlassen vom Abendland, wurde Konstantinopel endlich (29. Mai 1453) von den T�rken erobert und die Sophienkirche zur Moschee entweiht. Der Sultan Mohammed nahm das Bekenntnis des Patriarchen Gennadios (s. d.) entgegen und belie� ihm seine kirchliche Selbst�ndigkeit. Ohne Erfolg blieben die Unternehmungen, die im 16. und 17. Jahrh. eine Verst�ndigung mit dem Protestantismus anstrebten. Der Versuch des Patriarchen Cyrillus Lukaris (s. Cyrillus 4), eine Wiedergeburt der griechischen Kirche im Sinne der reformierten Kirche zu bewirken, f�hrte zu seinem Sturz (1638). Die r�mische Kirche ihrerseits hat ihr Werben um Einigung bis in die neueste Zeit nicht aufgegeben, aber Leos XIII. Enzyklika »Praeclara« vom 20. Juni 1894 hat nur eine ablehnende Antwort des Patriarchen Anthimos (1895) hervorgerufen. In den letzten Jahrzehnten haben besonders die Altkatholiken, aber auch die hochkirchliche Partei in der anglikanischen Kirche eine Ann�herung an die g. K. versucht, ohne damit bisher wirkliche Erfolge zu erzielen (s. Union). �ber die mit Rom unierten Bestandteile der griechischen Kirche s. Unierte Griechen.
Die Einheit im Dogma, den Gebr�uchen und den Verfassungsformen schlie�t die administrative Selbst�ndigkeit einzelner Kirchenk�rper nicht aus. Gegenw�rtig geh�ren zur griechischen Kirche in diesem Sinne die nachstehenden 15 Kirchenwesen: 1) Das Patriarchat von Konstantinopel. Es umfa�t die durch den Hattischerif von G�lhane (1839) rechtlich, durch den Hatti-Humayun (1856) tats�chlich den Moslems vor dem Gesetze gleichgestellten, freilich dennoch �fter schwer bedr�ckten orthodoxen Christen der europ�ischen und des gr��ten Teils der asiatischen T�rkei (ca. 3 Mill.), die orthodoxen Albanesen (ca. 300,000) und einige kleinere Gruppen in der Balkanhalbinsel, Bosnien und der Herzegowina. Der Patriarch wird von Klerus und Volk gew�hlt und von der Pforte ernannt. In seiner Eigenschaft als Vertreter und Richter seiner Glaubensgenossen wird er unterst�tzt und beschr�nkt durch eine Synode von zw�lf Metropoliten f�r die geistlichen und kirchenrechtlichen, und durch den »gemischten Rat«, bestehend aus 4 Erzbischofen und 8 Laien, f�r die weltlichen Angelegenheiten. 24) Die Patriarchate von Alexandria (ca. 3000), Antiochia (unter 100,000; Patriarch in Damaskus), Jerusalem (ca. 15,000). 5) Das schon seit 431 autokephale Erzbistum Cypern (ca. 150,000). 6) Die Kirche des K�nigreichs Griechenland (ca. 2 Mill.), selbst�ndig seit 1833, vom Patriarchen 1852 anerkannt, steht unter einer Synode von 5 Bisch�fen mit dem Metropoliten von Athen als st�ndigem Vorsitzenden. 7) Die russische Kirche (ca. 85 Mill.; s. diesen Artikel). 8) Die[320] serbisch-orthodoxe Kirche in Montenegro (ca. 220,000) unter dem Bischof von Cetinje. 9) Die Kirche des K�nigreichs Serbien (ca. 2,300,000) unter dem Metropoliten von Belgrad und seiner Synode (s. Servische Kirche). 10) Die Kirche des K�nigreichs Rum�nien (ca. 51/2 Mill.) unter dem Metropoliten von Bukarest und seiner Synode. 11) Die bulgarisch-orthodoxe Kirche, durch Ferman des Sultans 1870 unter Losl�sung von der Jurisdiktion des �kumenischen Patriarchen und gegen dessen dauernden Widerspruch als bulgarisches Exarchat begr�ndet, reicht �ber die Grenzen des jetzigen F�rstentums hinaus und umfa�t auch die t�rkische Provinz Rumelien und einige sprachverwandte Gebiete in Mazedonien und Albanien (auch Achrida) mit ca. 21/2 Mill. Seelen. 12) Die serbische Kirchenprovinz der ungarischen Monarchie unter dem Metropoliten von Karlowitz. 13) Die romanische (rum�nische) Kirchenprovinz f�r Ungarn und Siebenb�rgen unter dem Metropoliten von Hermannstadt. 14) Die zisleithanische Kirchenprovinz f�r die Bukowina und Dalmatien unter dem Metropoliten von Czernowitz (1214 mit ca. 31/3 Mill. Seelen). 15) Das Erzbistum Sinai (s. Sinai).
W�hrend sich die theologische Wissenschaft in der griechischen Kirche des 4. und 6. Jahrh. in au�erordentlicher F�lle und Vielseitigkeit entwickelt und in Kirchenlehrern, wie Gregor von Nyssa, Basilius d. Gr. und Gregor von Nazianz, Chrysostomus, Theodoret, Dionysios dem Areopagiten u. a., klassische Repr�sentanten sp�tgriechischen Geistes hervorgebracht hatte, ist sie in den sp�tern Jahrhunderten zwar nicht erstorben, hat aber doch, da sie die F�hlung mit dem Fortschritt der abendl�ndischen Kulturwelt nicht zu gewinnen vermochte, nur ein geistiges Stilleben gef�hrt. Johannes Chrysorrhoas (s. d.) stellte im 8. Jahrh. die Ergebnisse der Glaubensstreitigkeiten zusammen und schlo� damit die Dogmatik seiner Kirche f�r mehr als ein Jahrtausend ab. Die mystagogische Theologie des Mittelalters m�hte sich an den Geheimnissen der Liturgie in zwar nicht �sthetisch, aber sachlich unfruchtbarer Weise ab. Erst in neuester Zeit ist unter den Theologen der griechischen Kirche wissenschaftliches Leben wieder wach geworden.
Die Glaubenslehre der griechischen Kirche beruht auf der Bibel und der �ltern Tradition nach den Satzungen der sieben ersten �kumenischen Konzile, ist mit diesen Satzungen unab�nderlich abgeschlossen und l��t daher eine Fortbildung nicht mehr zu. Als Symbol gilt das Nic�isch-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis (s. d.). Die neuern Bekenntnisse haben daneben nur in beschr�nktem Ma� symbolische Geltung. Als die wichtigsten sind zu nennen: 1) das Bekenntnis des Metropoliten Petrus Mogilas von Kiew (gest. 1647), sogen. Confessio orthodoxa; 2) das von der Synode von Jerusalem 1672 angenommene Bekenntnis ihres Vorsitzenden, des Patriarchen Dositheus; 3) das Bekenntnis des Metrophanes Kritopulos, Patriarchen von Alexandria (gest. 1630). Daneben kommen in Betracht das Bekenntnis des Patriarchen Gennadios (s. d.) und die drei Sendschreiben des Patriarchen Jeremias II. (158084) an die T�binger protestantischen Theologen. Von der gesamten abendl�ndischen Kirche unterscheidet sich die griechische vornehmlich durch die Lehre, da� der Heilige Geist nur vom Vater ausgehe, von der r�misch-katholischen aber, mit der sie die alte Glaubenslehre im allgemeinen und insbes. die sieben Sakramente, die Lehre von der Transsubstantiation und vom Me�opfer, den Marien-, Heiligen-, Bilder- und Reliquiendienst, das Fasten und andre gute Werke, die hierarchischen Abstufungen in den geistlichen Weihen, die geistliche Verwandtschaft als Ehehindernis und das Klosterwesen gemein hat, nur in folgenden Punkten: Sie erkennt keinen sichtbaren Statthalter Christi auf Erden und unfehlbaren Kirchenregenten an, wohl aber eine sichtbare und unfehlbare Kirche, macht einen Unterschied zwischen den Sakramenten h�hern (Taufe, Abendmahl und Bu�e) und denen niedern Ranges, will die Taufe durch dreimaliges Untertauchen des ganzen K�rpers verrichtet und damit zugleich die Salbung mit �l (s. Firmung) verbunden wissen, beh�lt dem bisch�flichen Amt nur die Verwaltung des Sakraments der Ordination vor, gebraucht beim Abendmahl, zu dem auch Kinder zugelassen werden, ges�uertes Brot und mit Wasser vermischten Wein, der zugleich mit dem Brot auch den Laien gereicht wird, verwirft die Anbetung der Hostie, verbietet nur den Bisch�fen die Ehe (s. Z�libat), gebietet sie aber, und zwar mit einer Jungfrau, den Weltgeistlichen, denen nur eine zweite Ehe untersagt ist, wie den Laien die vierte, kennt kein eigentliches Fegfeuer (s. d.), duldet mit Ausnahme der russischen Kirche keine gehauenen, gegossenen oder geschnitzten (Statuen), sondern nur gemalte oder mit Edelsteinen ausgelegte Bilder Christi und der Heiligen als Gegenst�nde religi�ser Verehrung und betrachtet die �lung nur als Heilmittel, und zwar f�r Kranke �berhaupt. Auch f�r sie besteht die einige, heilige, katholische und apostolische, daher allein wahre und seligmachende Kirche in der Vereinigung mit ihren sichtbaren H�uptern und Hirten als den vom Heiligen Geist gesetzten Stellvertretern Christi. Die Kirchengewalt zerf�llt auch hier in die Verwaltung der Sakramente, in das Lehramt und in die Handhabung der Disziplin, und in v�lliger �bereinstimmung mit der r�misch-katholischen Kirche wird gelehrt, da� diese Kirchengewalt einem besondern Stand verliehen worden, der in den Aposteln seinen Anfang genommen, in den Bisch�fen als deren Nachfolgern sich fortgesetzt und mittels der Handauflegung in ununterbrochener Reihe sich erhalten habe. Der Klerus besteht aus Weltgeistlichen und aus M�nchen, und zwar sind letztere als das h�her im Ansehen stehende, geistigere Element zu betrachten. Der M�nchsklerus hei�t der »schwarze«, der Weltklerus der »wei�e«, obwohl auch er dunkle Kleidung tr�gt. Die Bisch�fe werden daher auch fast ausnahmslos aus M�nchen, gew�hnlich aus den Archimandriten und Hegumenen (Kloster�bten und Prioren), gew�hlt. Der Bischof ist das Haupt der geistlichen Verwaltung einer Parochie oder Eparchie. Von ihm gehen die �brigen heiligen �mter aus, und er teilt die dazu n�tigen Vollmachten durch die Weihe mit. Unter ihm als seine Gehilfen bei den einzelnen Kirchen des Sprengels stehen die Priester (Popen), Diakonen, Hypodiakonen, Lampadarien, Psalten oder Kantoren, Anagnosten oder Lektoren. Das M�nchtum steht in der griechischen Kirche nicht in dem Ansehen wie in der katholischen Kirche des Abendlandes. Doch gibt es noch heute, zumal in Ru�land, vornehme und reiche Kl�ster. Von besonderm Interesse ist die M�nchsrepublik auf dem Athos (s. d.), in deren 20 Kl�stern 1902: 7521 M�nche (3207 Griechen, 3615 Russen, 340 Bulgaren, 288 Rum�nen, 53 Georgier und 18 Serben) lebten. Verschiedene Orden kennt die g. K. nicht, das M�nchtum ruht vielmehr einheitlich auf den Regeln des Basilius (s. Basilius 1).
Das praktische Ideal besteht eigentlich in Askese und Kontemplation. Der gew�hnliche Christ aber[321] erreicht seinen Anteil an Gott, indem er sich am Kultus beteiligt und mit den heiligen Mysterien f�llen l��t. Den Mittelpunkt des Kultus, der in der Regel nach der Liturgie des Chrysostomos, ausnahmsweise auch nach der des Basilius gefeiert wird, bildet die Messe, die jedoch t�glich nur einmal, und zwar vor Sonnenaufgang, gelesen wird. Ablesen von Perikopen, Gebeten und Legenden, Rezitieren der Glaubensbekenntnisse und Responsorien im Wechsel mit der Gemeinde f�llen den �brigen Teil des Gottesdienstes. Beim Gebet richtet sich der Geistliche, wie alle Betende, nach altem Gebrauch gegen Osten. W�hrend des Gottesdienstes stehen die daran Teilnehmenden. Nur am Pfingsttag wird gekniet; Instrumentalmusik ist in der Kirche verboten. Das Predigen war fr�her gar nicht gebr�uchlich; h�chstens wurden zuweilen alte Homilien vorgelesen, was noch jetzt in Ru�land gro�enteils und in Griechenland fast durchg�ngig zu geschehen pflegt. Freies Predigen findet sich in Ru�land hier und da erst seit dem Ende des 17. Jahrh., in Athen geschieht es aber gegenw�rtig alle Sonntage. Die Kirchensprache ist unter den Nationalgriechen die griechische, unter den Russen und andern slawischen V�lkern, die sich zur griechischen Kirche bekennen, die altslawonische, in der au�er der Bibel�bersetzung auch die sehr volumin�se Kirchenagende abgefa�t ist, unter den Georgiern die altgeorgische. Die meist massiv und in Kreuzesform gebauten Kirchen zeichnen sich durch altert�mliche Pracht aus. Eine Bretterwand, an der die Bilder Christi, Marias und der Heiligen angebracht sind (s. Ikonostasis), trennt den Altar vom Schiff der Kirche. An dem Tor dieser Wand fungieren die Geistlichen und �ffnen es, w�hrend das Hochamt am Altar zelebriert wird, welchen Akt die Gemeinde nur durch dieses Tor mit ansieht.
Vgl. Rajewsky, Euchologion der orthodox-katholischen Kirche (Wien 1861, 3 Bde.); Pichler, Geschichte der kirchlichen Trennung zwischen dem Orient und Okzident (M�nch. 186465, 2 Bde.); Norden, Das Papsttum und Byzanz. Die Trennung der beiden M�chte und das Problem ihrer Wiedervereinigung bis 1453 (Berl. 1903); Ga�, Symbolik der griechischen Kirche (das. 1872); Neale, History of the holy Eastern Church (Lond. 1873, 5 Bde.); Kattenbusch, Lehrbuch der vergleichenden Konfessionskunde, Bd. 1: Die orthodoxe anatolische Kirche (Freiburg 1892); Hore, Eighteen centuries of the orthodox Greek Church (Oxf. 1899); Gelzer, Geistliches und Weltliches aus dem t�rkisch-griechischen Orient (Leipz. 1900); Kyriakos, Geschichte der orientalischen Kirchen 14531898 (deutsch von Rausch, das. 1902); E. v. d. Goltz, Reisebilder aus dem griechisch-t�rkischen Orient (Berl. 1902); Loofs, Symbolik oder christliche Konfessionskunde, Bd. 1 (T�bing. 1902); Beth, Die orientalische Christenheit der Mittelmeerl�nder (Berl. 1902); Michalcescu, Die Bekenntnisse der griechisch-orientalischen Kirche (Leipz. 1904). S. auch die Literatur beim Artikel »Athos« (dazu noch: Schmidtke, Das Klosterland des Athos, Leipz. 1903; Gelzer, Vom heiligen Berge und aus Makedonien, das. 1904) und die beim Artikel »Russische Kirche« angef�hrten Schriften des Propstes Maltzew.
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Brockhaus-1809: Parochial-Kirche
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Brockhaus-1911: Griechische Kirche · Griechische Literatur · Griechische Musik · Griechische Liebe · Griechische Katholiken · Griechische Kunst · Griechische Sprache · Griechische Treue · Griechische Weine · Griechische Mythologie · Griechische Philosophie · Griechische Schildkr�te · Griechische Inseln · Orientalisch-orthodoxe Kirche · Protestantisch-bisch�fliche Kirche Nordamerikas · Reformierte Kirche · Katholische Kirche · Kirche · Lutherische Kirche · Schottische Kirche · Serbische Kirche · Syrische Kirche · R�misch-katholische Kirche · R�mische Kirche · Russische Kirche · Gallikanische Kirche · Freie Kirche im freien Staate · Evangelische Kirche · Griechisch-unierte Kirche · Griechisch-orientalische Kirche · Gregorianische Kirche · Anglikanische Kirche · Alleinseligmachende Kirche · Abessinische Kirche · Erstgeborener Sohn der Kirche · Bisch�fliche Kirche · Armenische Kirche
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Pierer-1857: Griechische Kirche · Russisch-Griechische Kirche · Griechische Christen · Griechische Klassiker · Griechische Bildhauerkunst · Griechische Anthologie · Griechische Alpen · Griechische Baukunst · Griechische Antiquit�ten
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