Bibliographie

[819] Bibliographie (griech.), soviel wie B�cherbeschreibung, auch Bibliognosie und BibliologieB�cherkunde«) genannt, diejenige Wissenschaft, die sich mit der Beschreibung und Beurteilung der literarischen Produkte der verschiedenen V�lker und Zeiten besch�ftigt, soweit dieselben durch den Druck vervielf�ltigt sind. Dagegen geh�rt die Kenntnis der geschriebenen B�cher nicht in das Gebiet der B., sondern bildet das Objekt einer eignen Wissenschaft (vgl. Handschrift). Die Form und Behandlungsweise der B. kann verschieden sein, entweder chronologisch, oder alphabetisch, oder systematisch; nur Nomenklatur oder zugleich kritisch und r�sonnierend; absolut vollst�ndige Verzeichnung oder wissenschaftliche Auswahl des Vorz�glichsten nach dem innern Werte.

Die allgemeine B., welche die Literatur aller V�lker und aller Wissenschaften umfa�t, und damit die B. �berhaupt, wurde im 16. Jahrh. durch Konrad v. Gesners (s. d.) »Bibliotheca universalis« (Z�rich 1545–55, 4 Bde.) geschaffen. Unentbehrliche Hauptwerke mit einer Auswahl des Wissensw�rdigsten in alphabetischer Folge sind: F. A. Eberts »Allgemeines bibliographisches Lexikon« (Leipz. 1821–30, 2 Bde.), I. Ch. Brunets »Manuel du libraire« (5. Ausg., Par. 1860–80, 6 Bde. und 3 Supplementb�nde) und Gr�sses »Tr�sor de livres rares et pr�cieux« (Dresd. 1859–69, 7 Tle.). Daneben wird die Kenntnis der wichtigern neuern Erscheinungen der deutschen und ausl�ndischen Literatur durch die monatlich von F. A. Brockhaus in Leipzig (seit 1856) ausgegebene »Allgemeine B.« vermittelt. Auf eine bestimmte Zeitperiode beschr�nkt sich das »Allgemeine Repertorium der Literatur« von J. S. Ersch (Jena, dann Weim. 1793–1807, 9 Bde.), das die gesamte Literatur von 1785–1800 in systematischer Ordnung und mit alphabetischen Registern zusammenstellt. Als Zeitschrift ist Petzholdts »Anzeiger f�r B. und Bibliothekwissenschaft« (Dresd., seit 1840; 1887 mit dem »Zentralblatt f�r Bibliothekwesen« vereinigt) zu nennen.

Die nationale B. erstreckt sich auf die literarischen Erzeugnisse eines bestimmten Landes oder Landesteils. Sie ist teils in lexikalischen Werken �ber gr��ere Zeitr�ume, teils in periodisch erscheinenden Schriften niedergelegt. Solche B�cherlexika mit der Tendenz absoluter Vollst�ndigkeit besitzen fast alle bedeutendern Kulturstaaten. F�r Deutschland sind in erster Linie zu nennen W. Heinsius' »Allgemeines B�cherlexikon«, von 1700–1892 reichend (Leipz. 1812–94, 19 Bde.), und Ch. G. Kaysers »Vollst�ndiges B�cherlexikon«, von 1750–1898 (das. 1833–1900, 30 Bde. und 2 Bde. Sachregister), neben denen A. Kirchhoffs, dann Hinrichs' »F�nfj�hriger B�cherkatalog«, von 1851–1900 (das. 1856–1901, 10 Bde.; von Bd. 8 an mit Sachregistern), bequeme �bersichten gew�hren. Daneben ist der »Schlagwortkatalog« von Georg und Ost (Hannov. 1889, 1893 u. 1901, die Jahre 1883–1897 umfassend) zu nennen. Die Ver�ffentlichungen der wissenschaftlichen Vereine u. Gesellschaften Deutschlands im 19. Jahrh. verzeichnete Johs. M�ller (Berl. 1883–88). Die �ltere Literatur geben Heyses »B�cherschatz der deutschen Nationalliteratur des 16. und 17. Jahrhunderts« (Berl. 1854) und v. Maltzahns »Deutscher B�cherschatz des 16., 17. und 18. Jahrhunderts« (Jena 1875). Die Reihe der periodischen bibliographischen Schriften wird er�ffnet durch die sogen. Me�kataloge (s. d.), anderen Stelle das Hinrichssche halbj�hrliche »Verzeichnis der B�cher, Landkarten etc.« (seit Ostern 1798) getreten ist; daneben erscheinen das »W�chentliche Verzeichnis«, ebenfalls von Hinrichs (seit 1842), sowie dessen »Vierteljahrskatalog« (seit 1846). Diese Publikationen umfassen auch Deutsch-�sterreich und die deutsche Schweiz. Eine »B. der deutschen Zeitschriftenliteratur« erscheint seit 1897 in Leipzig. F�r �sterreich im besondern ist der j�hrliche »ï¿½sterreichische Katalog«. (Wien 1861–71, dann bis 1889 als Beilage an die »ï¿½sterreichische Buchh�ndlerkorrespondenz« angeschlossen) und die w�chentlich erscheinende »ï¿½sterreichische B.« von Junker und Jellinek (Wien 1899 ff.), f�r die deutsche Literatur Ungarns speziell die die Jahre 1801–60 umfassende B. von K. Kertbeny und G. Petrik (Budap. 1886), f�r die Gesamtliteratur Ungarns 1712–1860 Petriks »Bibliographia Hungariae« (das. 1888 ff., 4 Bde.) zu verzeichnen. F�r die Schweiz die 1871 begr�ndete »B. und literarische Chronik der Schweiz« (seit 1876 von H. Georg in Basel herausgegeben, deutsch und franz�sisch, seit 1902 als »Bibliographisches Bulletin«).

Auch in den Niederlanden fand die nationale B. eifrige Pflege. Auf I. van Abkondes »Naamregister van Nederduitsche Boeken«, von 1600–1761 (Rotterdam 1763), bis 1787 vermehrt durch R. Arrenberg (das. 1788), folgten I. de Jongs, sodann C. L. Brinkmans »Alph�betische Naamlijst van Boeken«, von 1790–1875 (Amsterd. 1835–78, 4 Bde.; nebst einem wissenschaftlichen Register �ber 1850–75, das. 1878), und Brinkmans »Catalogus der Boeken-, Plaat-en Kaartwerken 1850–1882« (das. 1883–85), f�r 1882 bis 1891 (das. 1892) und f�r 1891–1900 (das. 1901). Dazu kommen Brinkmans Jahres�bersichten: »Lijs; van Boekwerken« (seit 1837) und »Alphabetische Naamlijst« (seit 1846) sowie die »Nederlandsche B.« in monatlichen Nummern (Haag, sp�ter Utrecht, seit 1856). F�r Belgien sind zu erw�hnen die »Bibliotheca belgica. Catalogue g�n�ral des principales publications [819] belges, 1830–1860« (Br�ss. 1861), Vanderhaegens »Bibliotheca belgica. Bibliographie des Pays-Bas« (Gent u. Haag 1880 ff., noch im Erscheinen), die »B. nationale, 1830–1880« (das. 1886–1901, 4 Bde.) und die »B. de Belgique« (seit 1875, halbmonatlich). Die fl�mische Literatur verzeichnet die von F. de Potter begonnene »Vlaamsche Bibliographie, 1830–1890« (Gent 1893 ff.).

In den skandinavischen L�ndern sind auszuzeichnen: f�r D�nemark F. Fabricius' »Dansk Bogfortegnelse« f�r 1841–58 (Kopenh. 1861), fortgesetzt von I. Vahl f�r 1859–92 (das. 1871–94, 3 Bde.), von Ehrencron-M�ller f�r 1893–1900 (das. 1901 ff.), und Bruuns »Bibliotheca danica« (das. 1872–95, 3 Bde.), nebst der Monats�bersicht: »Dansk Bogfortegnelse« von Gad, seit 1851; f�r Schweden »Svensk Bokhandels-Katalog« (Stockh. 1845–52, die Literatur von 1800–1851 begreifend), H. Linnstr�ms »Svensk Boklexikon« f�r 1830–65 (das. 1869–84, 2 Tle.) sowie der anonyme »Svensk Bok-Katalog« f�r 1866–75,1876–85,1886–95 (das. 1878, 1888, 1898); seit 1886 erscheint in Stockholm der »Arskatalog f�r svenska bokhandeln«; f�r Norwegen M. Nissens »Norsk Bog-Fortegnelse« f�r 1814–47 (Christ. 1848), mit den Fortsetzungen von Botten-Hansen und Petersen, B�ck und Feilberg f�r 1848–1900 (das. 1870, 1877, 1885, 1892 u. 1902), sowie »Norsk Bogfortegnelse«, herausgegeben von der Universit�tsbibliothek in Christiania (seit 1884 j�hrlich). Die »Nordisk Boghandler-Tidende« (Kopenhagen, seit 1867), in w�chentlichen Nummern, ber�cksichtigt au�er der d�nischen auch die sonstige skandinavische Literatur. Die altnordische B. ist dargestellt in Th. M�bius' »Catalogus librorum islandicorum et norvegicorum« (Leipz. 1856; mit Fortsetzung bis 1879 unter deutschem Titel, das. 1880); die finnische Literatur weist nach Vasenius' »La litt�rature finnoise 1541–1879« (Helsingf. 1879, Supplemente 1880, 1887, 1892, 1897), der j�hrlich erscheinende »Finsk Bok-Katalog« (hrsg. von Edlund, seit 1878) und der »Arskatalog f�r Finskabokhandeln« (das. 1895 ff.). Die englische und amerikanische Literatur behandelt zusammen S. A. Allibones »A critical dictionary of English literature« (Philad. u. Lond. 1859–75, 3 Bde.; Supplement von Kirke, das. 1891, 2 Bde.). F�r England allein sind bemerkenswert: W. Th. Lowndes' »The bibliographer's manual« (Lond. 1834, 4 Tle.; neue Ausg. von E. Bohn, das. 1857–65, 11 Tle.), S. Lows »The English catalogue of books«, von 1835–1900 (das. 1864–1901, 6 Bde.) und dessen Jahreskatalog unter gleichem Titel (seit 1862). Das halbmonatlich erscheinende »The Publishers' Circular« (seit 1838) und die Monatsschrift »The Bookseller« (seit 1858) geben �ber die neuen Erscheinungen regelm��ig Auskunft. F�r Amerika: Tr�bners »Bibliographical guide to American literature 1817–1857« (Lond. 1859), Roorbach, »Bibliotheca americana, 1820–1861« (New York 1852–61, 4 Bde.), die Kataloge von Kelly f�r 1861 bis 1891 (das. 11866–92); F. Leypoldts »The American Catalogue of 1876« (das. 1878–81, 2 Bde., bis 1876 reichend, dazu die von Bowker und Appleton bearbeiteten Supplemente f�r die Jahre 1876–1900); die laufenden Erscheinungen verzeichnen »The Publishers' Weekly« (seit 1652), nach dem seit 1886 ein »Annual catalogue« bearbeitet wird. F�r Australien der von der Library Association of Australasia zu Melbourne seit 1901 herausgegebene »Library Record«.

Was die romanischen L�nder anlangt, so ist die franz�sische B. vorz�glich bearbeitet in J. M. Qu�rards »La France litt�raire« (10 Tle., Par. 1827–1839, dazu 2 Bde. »Additions«, 1854–64) und »La litt�rature fran�aise contemporaine«, bis 1849 (1840–57, 6 Tle.), welchen Arbeiten sich O. Lorenz' »Catalogue g�n�ral de la librairie fran�aise«, von 1840–90 (1867–96, 13 Tle., davon 4 Bde. »Table de mati�res«; Bd. 14 u. 15, die Jahre 1891–99 umfassend, 1900 ff.) anreiht. Das periodische Organ ist die w�chentliche »B. de la France« (seit 1812), wozu j�hrlich eine »Table alphab�tique« und »Table syst�matique« erscheint. Seit 1900 erscheint monatlich das »R�pertoire bibliographique de la Librairie fran�aise«, redigiert von D. Jordell, seit 1902 monatlich die »B. scientifique fran�aise«. Die franz�sischen Journale verzeichnet das »Annuaire de la presse fran�aise« von Mermet u. Avenel (seit 1880) und das »R�pertoire bibliographique des principales Revues fran�aises« von I. Jordell (seit 1897). F�r Italien ist dem Mangel eines nationalen B�cherlexikons erst in neuester Zeit durch den von der Associazione tipografica libraria italiana herausgegebenen »Catalogo generale della Libreria italiana, 1847–1899« (Mail. 1901 ff.) abgeholfen, bis dahin mu�te man sich mit dem in mehreren Ausgaben erschienenen »Catalogo collettivo della libreria italiana«, einer Sammlung von Verlegerkatalogen (zuletzt 1891), behelfen; periodische Organe sind die jetzt halbmonatlich erscheinende »Bibliografia Italiana« (seit 1867), der »Catalogo mensile della libreria italiana« der Associazione tipografica-libraria italiana (seit 1885) sowie das von der Biblioteca nazionale centrale di Firenze seit 1886 halbmonatlich herausgegebene »Bulletino delle pubblicazioni Italiane«. Eine »Bibliotheca bibliographica italica« gaben Ottino und Fumagalli (Rom 1888, Supplemente 1893 u. 1895, dann j�hrlich) heraus. F�r Spanien und Portugal sind in Betracht zu ziehen: V. Salvas »Catalogue of Spanish and Portuguese books« (Lond. 1826–29, 2 Tle.); D. Hidalgos »Diccionario general de bibliografia espa�ola« (Madr. 1862–80, 7 Tle.); J. F. da Silvas »Diccionario bibliographico portuguez« (Lissabon 1858–62, 7 Bde., seit 1867 noch 10 Bde. Supplemente), welch letzteres auch die brasilische Literatur betrifft, und das monatliche »Boletin de la libreria« (Madr., seit 1874). F�r Chile: R. Brise�o, »Estadistica bibliografica de la literatura Chilena« (Santiago 1862) und der »Anuario de la prensa Chilena« (das., seit 1886). Die rum�nische Literatur wird in Dim Jarcus »Bibliografia chronologica romana 1550–1873« (Bukarest 1873) und seitdem in der »Bibliografia romana« verzeichnet, die ungarische in G. Petriks »Bibliographia Hungariae« 1712–1860 (Budapest 1888–91, 3 Bde.).

F�r die slawischen L�nder sind die Hauptwerke: Sopikow, »Versuch einer russischen B.« (Petersb. 1813–21, 5 Bde., russ.); Smirdin, »Verzeichnis russischer B�cher« (das. 1828, 4 Suppl. 1829–56, russ.); Meshow, »Systematischer Katalog russischer B�cher von 1825–1869« (das. 1869, 5 Suppl. 1870–89, russ.); Levickij, »Galizisch-russische B. des 19. Jahrhunderts« (Lemberg 1887–90, ruthen.); Estreicher, »Polnische B.« (Krakau 1870–1901, 18 Bde., poln.); C. Jireček, »B. de la litt�rature bulgare moderne 1806–1870« (Wien 1872) und Teodorow, »Bulgarische B.«, Bd. 1 f�r 1641–1877 (Sofia 1893, bulgar.); Novaković, »Serbische B. 1741–1867« (Belgrad 1869, serb.) und »Katalog serbischer B�cher«[820] (das. 1899, serb.); Kukuljević, »Kroatische B.« (Agram 1860, 1. Teil; kroat.); Doucha, »Tschechisch-slowakisches bibliographisches W�rterbuch 1774–1865« (Prag 1865, tschech.); endlich die litauische B. von S. Baltramajtis f�r die Jahre 1553–1891 (Petersburg 1892). Ein Journal der buchh�ndlerischen, Verlags- und literarischen T�tigkeit in Ru�landKnižnyj věstnik«) erscheint seit 1884 monatlich in St. Petersburg.

Die gesamte au�ereurop�ische Literatur verzeichnet Tr�bners »American and Oriental literary Record« (Lond. 1865 ff., bis 1891: 251 Nummern). �ber orientalische B. besitzen wir I. Th. Zenkers »Bibliotheca orientalis« (Leipz. 1846–61, 2 Bde.) und die Jahres�bersicht von K. Friederici unter gleichem Titel (das. 1876–84) sowie die von A. M�ller begr�ndete »Orientalische B.« (Berl., seit 1887); �ber ottomanische: Cl�ment Huarts »B. ottomane« f�r 1877–1889 (Par. 1881–89, 5 Bde.); �ber die j�dische Literatur I. F�rsts »Bibliotheca judaica« (Berl. 1849–63, 3 Tle.) sowie die von H. Brody herausgegebene »Zeitschrift f�r hebr�ische B.« (das. 1896 ff.); die B. des Sanskrits stellte I. Gildemeister darin »Bibliothecae sanscritae specimen« (Bonn 1847). F�r afrikanische und australische B. ist das Hauptwerk »The library of H. E. Sir George Grey« (Kapstadt 1858–59, 2 Bde.).

Die spezielle B. endlich besch�ftigt sich mit der Literatur einzelner Wissenschaften und Wissenschaftszweige oder mit bestimmten Gattungen von B�chern. Die zahlreichen bibliographischen Schriften �ber die einzelnen Wissenschaften und deren Zweige sind daher unter den betreffenden Artikeln namhaft zu machen. �ber die B. der anonymen und pseudonymen Schriften s. Anonym. Zusammenstellungen der gesamten bibliographischen Literatur geben I. Petzholdts »Bibliotheca bibliographica« (Leipz. 1866) und L. Vall�es »Bibliographie des bibliographies« (Par. 1883, Suppl. 1887). Vgl. Kleemeier, Handbuch der B., kurze Anleitung zur B�cherkunde (Wien 1902).

Quelle:
Meyers Gro�es Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 819-821.
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