[290] Sterling, eine in England �bliche Rechnungsm�nze, welche ihren Namen von dem engl. easterling, d.h. Ostl�nder, ableiten soll. K�nig Richard I. lie� n�mlich um 1190 von deutschen M�nzmeistern, also von Ostl�ndern, M�nzen schlagen, welche nach ihren Verfertigern genannt wurden. Andere leiten das Wort Sterling von dem angels�chs. steore, d.h. Regel oder Gesetz, ab, und es w�rde dann so viel wie gesetzliche M�nze bedeuten. Fr�her zahlte man nach dem Gewicht, das wirkliche Pf. Silber zu 12 Unzen; gegenw�rtig enth�lt ein Pf. Silber 20 Schillinge, und betr�gt ungef�hr 6 Thlr. Conv.-Geld, doch wechselt der Werth mit dem Stande der engl. Papiere. Die Guineen, welche zuerst unter Karl II. gepr�gt wurden, sollten 1 Pf. Sterl. betragen, erheben sich aber zu dem Werthe von 21 Schilling.